Categorie archief: Lezingen/Activiteiten – Dante Kleve

Donderdag 9 januari: “Die italienische Riviera – von Monaco bis zur Toskana” – Dante Kleve


Wanneer: donderdag 9 januari, om 19.30 uur
Lokatie: Kolpinghaus, Kleve
Verzorgd door: Dante Kleve

 

„Die italienische Riviera – Träume von paradiesisch schönen Küstenlandschaften, die in herrlichem Kontrast stehen zu den pittoresken Bergdörfern in den Ligurischen Alpen. Vom reichen Glanz Monacos reisen wir ostwärts zur Villa Hanbury – mit exotisch-tropischen Gärten der botanische Höhepunkt der Riviera. Die Blumengärten rund um das mondäne San Remo finden ihren Gegensatz in den unverfälschten Dörfern im Landesinnern, allen voran die Künstlerzuflucht Bussana Vecchia. Dolceaqua, Apricale und Baiardo haben auch im Alpenraum kaum einen Vergleich. Mit Marguareis, 2658 m, und Monte Saccarello, 2201 m, werden die höchsten Berge Liguriens erwandert. Westlich von Genua lockt Alassio zahllose Badegäste, unweit thront Cervo hoch über dem Meer.

Es folgen die märchenhaften Fischerdörfchen Portofino und Camoglio, dazwischen das Kloster San Frutuoso – nur zu Fuß oder per Schiff erreichbar. Unmittelbar vor der Toskana im Osten liegt der Höhepunkt für alle Wanderfreunde: zu Fuß die Cinque Terre, die 5 „Länder“ und Portovenere zu erobern, heißt, die überreiche Farbenpracht von extrem plazierten Küstendörfern zu erleben“. Ein Info-Blatt samt Karte charakterisiert kurz alle dargestellten Orte

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Donderdag 5 maart: “Lesemarathon: Giuseppe Tomasi di Lampedusa: Der Leopard” – Dante Kleve


Wanneer: donderdag 5 maart, om 19.30 uur
Lokatie: Kolpinghaus, Kleve
Verzorgd door: Dante Kleve

 

Seit fünf Jahren richtet unser Dachverband, die VDIG, den Lesemarathon aus. Ziel des Lesemarathons ist es, ein herausragendes Werk eines bedeutenden Autors vorzustellen. In den vorangegangenen Jahren standen Dante, Goethe, Eco, Boccaccio und Manzoni im Mittelpunkt. Nachdem wir diese Aktion bisher nur wohlwollend begleitet haben, wollen wir uns im nächsten Jahr aktiv beteiligen und allen Interessierten den oben genannten Autor mit seinem Werk näherbringen. Burkhart Kroeber, dessen im September im Piper Verlag erschienene Neuübersetzung die Grundlage unserer Lesung bilden wird, schreibt u.a. über dieses Buch:

„Lampedusas Il Gattopardo gilt heute längst als moderner Klassiker, ja als ein “Jahrhundertroman”, dessen hoher Rang allgemein anerkannt ist, bei Kritikern wie beim lesenden Publikum. Zahlreiche literaturkritische Untersuchungen haben seinen Aufbau und Stil analysiert und beide als exemplarisch hochwertig eingestuft, das Original und die weltweiten Übersetzungen werden kontinuierlich nachgedruckt und verkauft, in literarischen Lesezirkeln erfreut er sich ebenso großer Beliebtheit wie als Thema akademischer Erörterungen, obwohl es seit 1963 auch den gleichnamigen Film von Luchino Visconti gibt, dessen medienbedingt noch weit größere Bekanntheit diejenige des Romans nicht verringert hat, im Gegenteil.“

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Maandag 16 december: “In fernem Land, unnahbar euren Schritten” – Dante Kleve


Wanneer: maandag 16 december, om 19.30 uur
Lokatie: Kolpinghaus, Kleve
Verzorgd door: Dante Kleve

 

Der Exotismus in der Musik oder Wie ein Italiener sich die Musik von Ägypten, China und Japan vorstellt.

 Im 19. Jahrhundert nach Fernost reisen, das konnten nur wenige. Die Europäer hatten eher vage Vorstellungen von Japan oder Indien. Aber der Drang, das eigene Gesichtsfeld auszuweiten, war groß. Ein paar Abenteurer brachen um 1850 auf, um ferne Länder zu erkunden. Was sie dort erlebten, schrieben sie auf, und über solch reich ausgeschmückte Erlebnisromane voller exotischem Flair kam das Ferne nach Paris, Mailand, London und Berlin. Und es kam auf die Schreibtische der Komponisten, die selbst nie im indischen Dschungel waren oder vor einem chinesischen Buddha gestanden haben. Mit einer Mischung aus authentischer indischer oder chinesischer Musik, die man sich per Notenmaterial beschaffen konnte, und ganz viel Imagination machten sich Komponisten wie Verdi, Meyerbeer und Puccini daran, das Ferne zu „erfinden“.

Werke wie die Aida, Lakmé, Turandot oder Madame Butterfly machen die andere Welt hörbar. Mit welchen Mitteln den Komponisten dies gelang, das ist Thema von Sabine Sonntags Vortrag. Wenn Aida am Nil ihren Geliebten erwartet oder Madame Butterfly erscheint, dann klingt es uns „fremd vorm Ohr“. Warum, das wird zu untersuchen sein. Der Exotismus ist eine interessante Gattung der Kulturgeschichte und damit auch der Musikwissenschaft. Diesmal gibt es nicht nur viele Musik- und Videobeispiele, sondern auch den einen oder anderen kulinarischen Eindruck zu den fernen Ländern.

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Maandag 11 november: “Italiener im Kleverland” – Dante Kleve


Wanneer: maandag 11 november, om 19.00 uur
Lokatie: Kolpinghaus, Kleve
Verzorgd door: Dante Kleve

Für diesen Abend haben wir etwas Besonderes vorbereitet. Eingedenk unseres Satzungszwecks, das Verständnis zwischen den Völkern zu fördern und die Beziehungen zwischen Bürgern aus Italien und Deutschland zu pflegen, werden wir Ihnen einige Menschen mit italienischen Wurzeln aus dem Kleverland vorstellen. Wir wollen uns von ihnen etwas erzählen lassen über ihre alte und neue Heimat, über ihre Erfahrungen mit den zwei Kulturen und die Herausforderungen, die sie zu bestehen hatten. Dazu werden wir Ihnen in kurzen Interviews Menschen unterschiedlichen Alters und sozialen Hintergrunds vorstellen.

Begleitet wird der Abend von heiterer Musik. Im Anschluss laden wir Sie auf ein Glas Wein und ein Häppchen ein, um die Gespräche in geselliger Runde fortzusetzen. Es ist eine besondere Freude für uns, dass sich auch Schülerinnen und Schüler unserer gymnasialen Oberstufenkurse an der Vorbereitung und Durchführung dieser Interviews beteiligen. Für dieses Engagement schon an dieser Stelle herzlichen Dank.

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Maandag 27 mei: „Leonardo da Vinci – Betrachtungen zu seiner Malerei“ – Dante Kleve


Wanneer: 27 mei, om 19.30 uur
Lokatie: Kolpinghaus, Kleve
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leonardoUlrich Forster kündigt diesen Vortrag, den wir aus Anlass des 500. Todestages von Leonardo in unser Programm genommen haben, mit folgenden Worten an:

Armselig ist der Schüler, der seinen Meister nicht übertrifft

Am 2. Mai 1519 stirbt Leonardo da Vinci im französischen Amboise. Damit jährt sich zum 500. Mal der Todestag eines der größten Künstler aller Zeiten. Oder ist diese Beschreibung eine maßlose Überhöhung, wird die Bedeutung des Künstlers vielleicht völlig überschätzt? Ohne Frage scheinen jene 450 Millionen Dollar für seinen „Salvator Mundi“ – der mit weitem Abstand höchsten Summe, die je für ein Gemälde bezahlt wurde – geradezu absurd für ein Bild in problematischem Erhaltungszustand und von nicht unumstrittener Zuschreibung. Ebenso befremdlich, wie die unbegreiflichen Massen, die sich täglich vor der „Mona Lisa“ im Louvre drängen und die achtlos an unzähligen Meisterwerken in dem Museum vorbei gehen.

 

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Vrijdag 29 maart: „Italiens Opernhäuser – einst und jetzt“ – Dante Kleve


Wanneer: 29 maart, om 19.30 uur
Lokatie: Kolpinghaus, Kleve
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sonntag_scalaItalien hat um 1600 die Oper erfunden. 1637 wurde in Venedig das erste eigens für‘s Musiktheater errichtete Opernhaus eröffnet. Es folgte ein Opernboom, der dazu führte, dass im 17. Jahrhundert in Venedig zeitweise acht Opernhäuser gleichzeitig betrieben wurden. Später wurden Theater in Neapel, Mailand, Parma, Bologna und auch in kleineren Städten wie Lucca, Cremona und Busseto errichtet.

Im 19. Jahrhundert gab es einen regelrechten Kampf um die angesagten Komponisten Rossini und Verdi, so dass jene oft für mehrere Theater gleichzeitig gearbeitet haben. Architektonisch sind diese Häuser wahre Schmuckstücke und noch heute in großer Zahl erhalten. Da Italien jedoch, anders als Deutschland oder Österreich, seine Kultur nur wenig und nicht zuverlässig subventioniert, stehen ganz viele italienische Opernhäuser leer oder spielen ein oder zwei Mal im Jahr wenige Tage. Der italienische Dirigent Riccardo Muti wird nicht müde, diesen Missstand anzuprangern.

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