Categorie archief: Lezingen/Activiteiten – Dante Kleve

Dinsdag 16 april: „Castel del Monte – zwischen Fakt und Fiktion“ – Dante Kleve


Wanneer: dinsdag 16 april, om 19.30 uur
Lokatie: Kolpinghaus, Kleve
Verzorgd door: Dante Kleve

 

Vortrag mit Huub Kurstjens aus Druten/NL

Herr Kurstjens aus Druten bei Nijmegen war schon mit einigen Vorträgen bei uns zu Gast. In langjährigen Studien hat er sich besonders der Geschichte Apuliens und Siziliens gewidmet, mit besonderem Blick auf die Periode der Stauferherrschaft. In seiner letzten Buchveröffentlichung 1922 hat er sich mit den Mythen um das Castel del Monte beschäftigt und wird uns in seinem Vortrag darüber berichten. Das Buch ist in Niederländisch und Englisch erschienen und kann an dem Abend zum Preis von 20 € erworben werden.

„In der süditalienischen Region Apulien steht einsam auf einer Anhöhe ein merkwürdiges Gebäude. Alles an diesem Gebäude ist achteckig. Es wurde um 1240 im Auftrag von Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen (1194-1250) errichtet. Das Gebäude ist von Rätseln umgeben. Was war die Funktion dieses Gebäudes? Warum wurde ein sich wiederholendes Achteck gewählt? Warum wurde dieser Ort gewählt? Fantasie und Mythos bestimmen die Bilder, aber was ist die Wirklichkeit? Lässt sich die Wirklichkeit noch feststellen? Außerhalb Italiens ist das Gebäude nicht sehr bekannt. Es steht auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO und ist sogar auf der italienischen 1-Cent-Münze abgebildet. In diesem Vortrag werden Sie anhand zahlreicher Bilder in die faszinierende Welt eines mittelalterlichen Gebäudes eingeführt, das seinesgleichen sucht und die Welt der Architektur, auch in Deutschland, geprägt hat.“

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Zondag 9 juni : “Concert ter gelegenheid van de 650e sterfdag van Petrarca” – Dante Kleve


Wanneer: zondag 9 juni, om 17.00 uur
Lokatie: Schlosskirche Moyland
Verzorgd door: Dante Kleve, uitgevoerd door Capella Clivia en vrienden onder leiding van Hans Linnartz

 

In 2024 is het 650 jaar geleden dat Francesco Petrarca overleed. Ter gelegenheid hiervan wijdt het Comitato als eerbetoon twee evenementen aan deze grote dichter uit de Renaissance.

De betekenis van Petrarca in de muziek is het thema van het concert “Il Canzoniere di Francesco Petrarca” met het Kleefse Ensemble voor Oude Muziek, Capella Clivia en vrienden. Capella Clivia is een van de kamermuziekensembles die bestaat uit musici van het Bach-Collegium-Rhenanum onder leiding van Hans Linnartz. Op het programma staan zettingen van Petrarca’s sonnetten door belangrijke componisten uit de late Renaissance – P. De Monte, G. Dufay, A. Gabrieli, O. di Lasso, L. Marenzio, C. Monteverdi, P. L. Di Palestrina, V. Ruffo – begeleid door recitaties van de sonnetten.

De gesproken recitatie van de sonnetten is een speciaal aandachtspunt van het concert, aangezien de titel “Il Canzoniere” aangeeft dat ze zijn ontworpen voor uitvoering in gezongen vorm (geritmeerd gezang), vergelijkbaar met de stijl van de troubadours, vergelijkbaar met moderne rap hits. De uitgebreide polyfone composities van de grote renaissancecomponisten op het programma werden pas ongeveer 150 jaar later geschreven.

Bij de organisatie van dit speciale concert zijn we verheugd samen te werken met onze zustervereniging in Nijmegen. We zijn dankbaar voor de steun van de Euregio bij de organisatie van dit evenement.

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Woensdag 10 januari: „Sardinien – der kleine Kontinent“ – Dante Kleve


Wanneer: woensdag 10 januari, om 19.30 uur
Lokatie: Kolpinghaus, Kleve
Verzorgd door: Dante Kleve

 

Vortrag mit Dieter Freigang aus Netphen

Herr Freigang ist seit 2005 regelmäßig bei uns zu Gast gewesen, um uns mit seinen liebevoll gestalteten Panoramadiavorträgen auf der Großleinwand herrliche Einblicke in die mediterrane Welt zu bieten. Er stellt seinen Vortrag mit folgenden Worten vor:

„Sardinien wird mit 24.000 km² als zweitgrößte Mittelmeerinsel gerne „kleiner Kontinent“ genannt und ist überaus reich mit Naturschönheiten ausgestattet. Als Tourist Sardinien aber nur wegen der berühmten 40 km langen Costa Smeralda mit Porto Cervo und Porto Rotondo zu besuchen, hieße an Gigantengräbern und riesigen natürlichen Steinskulpturen wie Elefant, Pilz und Bär vorbeizugehen. Buchten und Strände mit glasklarem, smaragdblauem Wasser und feinkörnigem Sand locken mit klangvollen Namen wie Cala di Luna, Pedra Longa und Cala Vinagra, dazu die einmalig schöne Neptun-Grotte, herrliche Kaps wie das Steinchaos am Capo Testa, maleraische Küstenorte wie Castelsardo und Bosa, Wandmalereien im rebellischen Orgozolo, vorgelagerte Inselchen wie La Maddalena und Isola di San Pietro, die man nie mehr verlassen möchte. Einsame Berglandschaften erheben sich bis über 1800 m, und aus der Vergangenheit grüßen Tharros als antike Stadt direkt am Meer und natürlich die berühmten Nuraghen, geheimnisvolle Steinbauten aus der Frühzeit.“

 

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Donderdag 30 maart: “Capri, Ischia, Procida – Landschaften und Gärten, Thermalquellen und Künstlerorte auf Trauminseln im Golf von Neapel” – Dante Kleve


Wanneer: donderdag 30 maart, om 19.30 uur
Lokatie: Kolpinghaus, Kleve
Verzorgd door: Dante Kleve

 

Vortrag mit

Schon die antiken Griechen siedelten in der Bucht der kampanischen Hauptstadt, die zur Zeit des römischen Imperiums zum bevorzugten Erholungsgebiet wohlhabender Patrizier wurde. Bereits ab 1800 entwickelte sich das Gebiet mit seinen Inseln Ischia und Capri schließlich für betuchte Engländer zu dem Inbegriff des sonnigen, heiteren Lebensgefühls in einer traumhaften Mittelmeerlandschaft.

Das vulkanische Ischia, die größte der Phlegräischen Inseln, reizt mit mediterranem Klima, einer überaus üppigen und artenreichen Vegetation und wunderschönen Gärten wie La Mortella ebenso wie mit heißen Thermalquellen, mit lebendigen Hafenstädtchen und hübschen Ferienorten.

Die kleine, noch weitgehend unbekannte Nachbarinsel Procida – Kulturhauptstadt Italiens 2022 – verzaubert durch seine malerische Architektur und die Ruhe eines Fischerortes. Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein – kein Wunder, dass Procida der Drehort bekannter Filme war.

Von der weltberühmten Insel Capri aus bieten sich großartige Blicke auf die Bucht von Neapel, den Vesuv und die Nachbarinseln. Vorgestellt werden im Vortrag der quirlig-mondäne Hauptort und das stillere Anacapri mit der berühmten Villa San Michele von Axel Munthe.

Klaus Kirmis aus Osnabrück

Aller guten Dinge sind drei. Zwei Mal hat Corona den Besuch von Frau Dr. Sonntag bei uns verhindert. Diesmal muss es klappen, und wir freuen uns, unsere beliebte Referentin endlich wieder begrüßen zu dürfen.

„Auf der Bühne ist der „Halbgott in Weiß“ meist eine Witzfigur. Wie seine Fernsehkollegen wirft er mit unverständlichen Fachausdrücken um sich. Arzt-Deutsch sollte besser Arzt-Italienisch heißen, denn die meisten Medizinquacksalber gibt es in der italienischen Oper, die von Haus aus ein höheres Tempo vorlegt als die deutsche, wo Krankheiten und Medikamente also noch rasanter von den Arztlippen perlen. Wenn Doktor Bartolo in „Rossinis Barbier“ (er kann auch Notar!) und Doktor Dulcamara in Donizettis „Liebestrank“ Sprechstunde haben, dann überschlagen sich die Noten förmlich. Französische Opernärzte sind eher skurril, wie man in „Hoffmanns Erzählungen“ sehen kann: „Einen Arzt, einen Arzt“ – „Bin schon da!“, und Doktor Mirakel tut seine Wunder. In der deutschen Oper „Doktor und Apotheker“ prahlen die beiden Fachrichtungen um die Wette, Beschimpfungen wie „Scharlatan“ und „Ignorant“ sind an der Tagesordnung. Nur selten sind die Ärzte böse wie in Bergs „Wozzeck“ oder gar weiblich. Die einzige so bezeichnete Ärztin tritt in Wagners „Tristan und Isolde“ auf. Schon im Mythos für ihre Heilkräfte gerühmt, kann Isolde zwar Tristans Tod nicht verhindern, ihn aber wenigstens musikalisch mit ihm sterben.“

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Vrijdag 18 november: “Der Arzt in der (italienischen) Oper” – Dante Kleve


Wanneer: vrijdag 18 november 2022, om 19.30 uur
Lokatie: Kolpinghaus, Kleve
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Vortrag mit Dr. Sabine Sonntag aus Hannover

Aller guten Dinge sind drei. Zwei Mal hat Corona den Besuch von Frau Dr. Sonntag bei uns verhindert. Diesmal muss es klappen, und wir freuen uns, unsere beliebte Referentin endlich wieder begrüßen zu dürfen.

„Auf der Bühne ist der „Halbgott in Weiß“ meist eine Witzfigur. Wie seine Fernsehkollegen wirft er mit unverständlichen Fachausdrücken um sich. Arzt-Deutsch sollte besser Arzt-Italienisch heißen, denn die meisten Medizinquacksalber gibt es in der italienischen Oper, die von Haus aus ein höheres Tempo vorlegt als die deutsche, wo Krankheiten und Medikamente also noch rasanter von den Arztlippen perlen. Wenn Doktor Bartolo in „Rossinis Barbier“ (er kann auch Notar!) und Doktor Dulcamara in Donizettis „Liebestrank“ Sprechstunde haben, dann überschlagen sich die Noten förmlich. Französische Opernärzte sind eher skurril, wie man in „Hoffmanns Erzählungen“ sehen kann: „Einen Arzt, einen Arzt“ – „Bin schon da!“, und Doktor Mirakel tut seine Wunder. In der deutschen Oper „Doktor und Apotheker“ prahlen die beiden Fachrichtungen um die Wette, Beschimpfungen wie „Scharlatan“ und „Ignorant“ sind an der Tagesordnung. Nur selten sind die Ärzte böse wie in Bergs „Wozzeck“ oder gar weiblich. Die einzige so bezeichnete Ärztin tritt in Wagners „Tristan und Isolde“ auf. Schon im Mythos für ihre Heilkräfte gerühmt, kann Isolde zwar Tristans Tod nicht verhindern, ihn aber wenigstens musikalisch mit ihm sterben.“

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Donderdag 27 maart: “Unbekanntes Venedig – Magie und Mystik der Lagunenstadt” – Dante Kleve


Wanneer: vrijdag 27 maart, om 19.30 uur
Lokatie: Kolpinghaus, Kleve
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Vortrag mit Cai Adrian Boesken aus Kassel

„Unbekanntes Venedig – Magie und Mystik der Lagunenstadt“

„Es gibt über Venedig bekanntlich nichts mehr zu sagen“, meinte einmal der irisch-amerikanische Schriftsteller Henry James. „Und nun doch ein weiterer Vortrag? Es ist doch wirklich schon alles geschrieben und gesagt worden!

Sinn dieses Vortrages soll es nicht sein, Bekanntes zu wiederholen oder zu vertiefen, sondern die einzigartige mystische Atmosphäre der Lagunenstadt, die wie keine andere Stadt Schönheit, Sinnlichkeit und Vergänglichkeit verkörpert, durch eher unbekannte Örtlichkeiten und Schauplätze, durch Anekdoten und Legenden zum Leben zu erwecken. Dabei darf der historische venezianische Karneval, der wie kein zweites Fest geheimnisvolles und unergründliches beinhaltet, natürlich nicht fehlen. Einen besonderen „Leckerbissen“ dürfte auch das Bildmaterial darstellen, das ganz auf das Thema zugeschnitten wurde und zum Teil in den dunklen, nebligen Jahreszeiten oder zur Nachtzeit gefertigt wurde.“

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